smartcor-Logo: Sinusrhytmus in einem Herzen. Schwarze Silhouette vor grau-weiß-kariertem Hintergrund

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Was ist ein CT?

Ein CT, kurz für Computertomographie, ist ein bildgebendes Verfahren in der medizinischen Diagnostik. 

Mithilfe von Röntgenstrahlen erstellt es detaillierte Bilder vom Inneren Deines Körpers. Dabei rotiert eine Röntgenquelle um Dich herum, während ein Computer die aufgenommenen Daten zu Schnittbildern verarbeitet. 

Dies ermöglicht eine sehr präzise Darstellung von Knochen, Organen und anderen Strukturen.

Ein CT wird oft eingesetzt, um Verletzungen oder Erkrankungen wie Brüche, Tumore oder Infektionen zu erkennen. 

Die Untersuchung ist in der Regel schnell und schmerzfrei, birgt jedoch durch die Röntgenstrahlen ein geringes Risiko. Daher wird sie nur nach sorgfältiger Abwägung durch Arzt oder Ärztin veranlasst.

Für welche Herzuntersuchung wird ein CT gemacht?

Es wird für verschiedene Herzuntersuchungen eingesetzt, zum Beispiel zur Diagnose von Herzkrankheiten wie Koronararterienerkrankungen, weil es detaillierte Bilder vom Herzen und den umliegenden Gefäßen liefert.

Ein Herz-CT kann auch zur Beurteilung von Anomalien der Herzstruktur, der Herzkammern und Herzklappen sowie zum Nachweis von Verkalkungen in den Koronararterien herangezogen werden.

Außerdem kann es hilfreich bei der Planung von Eingriffen wie Stent-Implantationen oder Bypass-Operationen sein. Es bietet eine nicht-invasive Möglichkeit, wichtige Informationen über die Herzgesundheit zu erhalten.

smartcor Logo: Eine Herzsilhouette, die das Symbol für einen Sinusrhythmus umfasst. Im Farbverlauf orange, lila, blau vor einem grau-weiß-kariertem Hintergrund

Wie verläuft eine CT-Untersuchung typischerweise?

Üblicherweise beginnt das Prozedere mit einer Vorbesprechung, in der Du über den Ablauf aufgeklärt wirst und eine mögliche Kontrastmittelgabe besprochen wird. 

Danach bereitest Du Dich vor, indem Du Metallgegenstände ablegst, um Bildverzerrungen zu vermeiden.

Im Untersuchungsraum legst Du Dich auf eine Liege, die langsam durch die ringförmige Öffnung des CT-Scanners fährt. 

Während der Untersuchung werden zahlreiche Röntgenbilder aus verschiedenen Winkeln aufgenommen, die dann zu detaillierten Querschnittbildern verarbeitet werden. 

Du solltest währenddessen ruhig liegen und manchmal auf Kommando auch den Atem anhalten. 

Nach der Untersuchung wirst Du über die weiteren Schritte, wie Befundbesprechung oder zusätzliche Untersuchungen, informiert.

Wie unterscheidet sich das CT vom MRT?

Ein MRT, kurz für Magnetresonanztomographie, unterscheidet sich von einem CT in mehreren Aspekten. 

Während Röntgenaufnahmen mit ionisierender Strahlung arbeiten und vorrangig Knochenstrukturen abbilden, nutzt die MRT starke Magnetfelder und Radiowellen, um detaillierte Bilder von Weichgeweben zu erzeugen. 

Dies ermöglicht eine präzisere Diagnostik von Gewebeveränderungen, wie sie bei Tumoren oder Entzündungen vorkommen.

Im Vergleich zur Computertomographie (CT), die ionisierende Strahlung verwendet und Schnittbilder des Körpers liefert, bietet die MRT eine bessere Kontrastauflösung von Weichteilen ohne Strahlenbelastung. 

Außerdem ist die MRT besonders hilfreich bei der Untersuchung des Gehirns und des Rückenmarks, da sie Strukturen im Inneren des Körpers ohne Knochenüberlagerung darstellt. 

Allerdings ist die MRT nicht für alle Patienten geeignet, beispielsweise können Metallimplantate im Körper oder Tätowierungen die Untersuchung beeinträchtigen.

Tipps zur Vorbereitung auf eine CT-Untersuchung

Eine CT-Untersuchung erfordert bestimmte Vorbereitungen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.

Hier haben wir einige Tipps für Dich zusammengestellt, wie Du Dich vorbereiten kannst.